6,3 Milliarden Euro: Polizei hebt Rekord-Bitcoin-Schatz aus

3 godzin temu
Richterhammer und Waage symbolisieren die Gerichtsverhandlung gegen Kryptowährungs-Betrügerin (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die Londoner Polizei hat Bitcoin-Vermögen im Rekordwert von 5,5 Milliarden Pfund beschlagnahmt - umgerechnet etwa 6,3 Milliarden Euro. Das Kryptogeld stammt aus einem chinesischen Anlagebetrug, dem mehr als 128.000 Anleger zum Opfer fielen.

Hinter dem Betrug steht die 47-jährige Chinesin Zhimin Qian, die sich am Montag vor dem Southwark Crown Court in London schuldig bekannte. Die Anklage lautete auf den Erwerb und Besitz illegaler Vermögenswerte aus Straftaten. Laut Spiegel war Qian unter dem Spitznamen «Göttin des Wohlstands» bekannt.

Flucht und Geldwäsche-Versuch

Die Betrügerin floh 2018 unter einem Decknamen aus China nach Großbritannien. Sie versuchte, die Herkunft ihres Vermögens durch Immobilieninvestitionen zu verschleiern - klassische Geldwäsche. Eine Komplizin wurde bereits im vergangenen Jahr zu sechs Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.

Will Lyne, Leiter der Kommission für Wirtschafts- und Cyberkriminalität der Metropolitan Police, bezeichnete den Fall als historisch. «Das ist einer der größten Fälle von Geldwäsche in der Geschichte des Vereinigten Königreichs und gehört weltweit zu den Kriminalfällen mit dem höchsten Wert an Kryptowährungen. Ich bin sehr stolz auf das Team», sagte er. Die Ermittlungen erstreckten sich über mehrere Jahre.

Hoffnung auf vollständige Entschädigung

Die Opfer - darunter viele ältere Menschen, aber auch Banken und Geschäftsleute - dürfen auf Entschädigung hoffen. Nach Angaben der BBC sagte der Anwalt der Betrügerin, die Bitcoin-Wertsteigerung der vergangenen Jahre könnte dafür sorgen, dass alle Investitionen zurückgezahlt werden können. Der Spiegel berichtet, dass besonders die kryptofreundlichen Maßnahmen der Trump-Administration die Bitcoin-Kurse angetrieben haben.

Das Strafmaß für Qian steht noch aus. Was mit den Geldern geschieht, die nicht für die Entschädigung verwendet werden, bleibt laut Spiegel noch unklar.

Verwendete Quellen: "BBC", "Spiegel"

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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